Der CONTHOS 3 PMD ist für messtechnische Aufgaben in industriellen Prozessen entwickelt worden.
Die besonderen technischen Merkmale des mikroprozessor-gesteuerten Gerätes der dritten Generation für die Sauerstoffanalyse sind:
Das Messprinzip des CONTHOS 3 PMD basiert auf der besonders hohen paramagnetischen Suszeptibilität von Sauerstoff im Vergleich zu anderen Gasen. Diese Eigenschaft sorgt dafür, dass Sauerstoffmoleküle viel stärker in ein inhomogenes Magnetfeld hineingezogen werden als andere Gase.
Der im CONTHOS 3 PMD verwendete paramagnetische Sensor ist vom "Hantel"-Typ und arbeitet nach dem magnetomechanischen Messprinzip. Zwei kleine, mit Stickstoff gefüllte Glaskugeln sind symmetrisch in einem starken inhomogenen Magnetfeld angeordnet. Enthält das umgebende Gas (Messgas) Sauerstoff, wird dieser in das Magnetfeld hineingezogen. Somit wird die Hantel mit den Glaskugeln aus dem Magnetfeld hinausgedreht. Das daraus entstehende Drehmoment ist zur Sauerstoffkonzentration proportional.
Um diese Rotationsbewegung erfassen zu können, reflektiert ein Spiegel, der auf der Rotationsachse der Hantel montiert ist, einen Lichtstrahl auf zwei Fotozellen. Die Fotozellen sind Teil eines Regelkreises, der elektrischen Strom durch Windungen treibt, die um die Hantel angeordnet sind. Der Stromfluss durch die Windungen erzeugt ein elektromagnetisches Gegenmoment, das die Hantel in die Ausgangslage zurückbringt. Die hierfür benötigte Stromstärke, die der Sauerstoffkonzentration proportional ist, wird an die Signalverarbeitungsstufe des CONTHOS weitergeleitet.
CONTHOS 3E |
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19"-Einschubgehäuse |
CONTHOS 3F |
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Feldgehäuse (Schutzklasse IP65) |
CONTHOS 3E PMD 19”-Einschubgehäuse | CONTHOS 3F PMD Feldgehäuse | |
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Technische Änderungen vorbehalten | ||
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Gehäuse und elektrische Daten | ||
Gehäuse | 3HE/ 84TE zur Montage in 19"-Schrank | bespülbares Stahlblechgehäuse zur Wandmontage; mit Unterteilungen für die elektronischen und physikalischen Komponenten |
Abmessungen (H x B x T) | 3HE / 84TE 133 x 483 x 427 mm | 434 x 460 x 266 mm |
Gewicht | ca. 10 kg | ca. 25 kg |
Netzversorgung | 100-240 VAC (48-62 Hz; Nenngebrauchsbereich: 88 - 253 VAC; 100 VA max. während Aufwärmphase) | |
Messgasanschlüsse | Standard: Swagelok® (SS 316) für Rohre AD 6 mm Option: Swagelok® (SS 316) für Rohre AD ¼" | |
Messeigenschaften | ||
Messverfahren | paramagnetischer Sensor ("Hantelverfahren") | |
Messgröße & | Sauerstoff-Konzentration in Gasgemischen | |
Messbereiche | bis max. 3 voneinander unabhängig konfigurierbare, umschaltbare Messbereiche Unterdrückte Messbereiche als spez. Lösung auf Anfrage. Die Messbereichsumschaltung kann entweder manuell, automatisch (Auto-Ranging) und/oder ferngesteuert über einen Digitaleingang (Option) erfolgen.
| |
Ansprechzeit T90 | < 5 sec (von Messgasdurchfluss und Gerätekonfiguration abhängig; Zeitkonstante konfigurierbar) | |
Durchflusseinfluss | zw. 30 - 60 l/h: < 1% der Messspanne bei einer Durchflussänderung von ±10 l/h | |
Nachweisgrenze 1 | < 1% der Messspanne | |
Reproduzierbarkeit 1 | < 1% der Messspanne | |
Linearität 1 | < 1% der Messspanne | |
Messsignaldrift 1 | Null: < 2% der Messspanne pro Woche | |
Einfluss der Umgebungstemperatur | Null: < 1% der Messspanne pro 10 K | |
Kalibrierung | Manuelle Kalibrierung: 2-Punkt-Kalibrierung (Nullpunkt/Empf.). Die optimale Prüfgaskonzentration sollte 75 - 100% des jeweiligen Messbereichs betragen. Option: automatische oder ferngesteuerte Kalibrierung in Verbindung mit der optionalen Digital-I/O-Karte bzw. RS-485 | |
Druckkompensation | Optional: von 800 bis 1200mbar absolut; erweiteter Druckbereich auf Anfrage | |
Querempfindlichkeitskorrektur | Statische und/oder dynamische Querempfindlichkeitskorrektur (dynamische Korrektur nur in Verbindung mit der optionalen Analogeingangskarte bzw. RS-485). Eine der Grundvoraussetzungen für die dynamische Querempfindlichkeitskorrektur ist das Vorliegen eines zur Begleitgaskonzentration proportionalen, selektiven Messsignals. Die Verarbeitung von unterdrückten Messbereichen ist nicht möglich. | |
Medienberührende Werkstoffe | ||
Paramagnetischer Sensor | Platin, Epoxid, Glas, FPM, Edelstahl 1.4571 | |
Messgasanschlüsse | Standard: Edelstahl SS 316 (ähnlich 1.4401) | |
Messgasleitungen | Standard: PTFE Optional: Edelstahl SS 321 (ähnlich 1.4541) sowie 1.4571 | |
Datenausgabe, Ein- und Ausgänge | ||
Bedienerschnittstelle | LC-Display (40 Zeichen x 16 Zeilen) + Balkendiagramm Analysatorstatus als Klartextbeschreibung sowie Meldung über Digital-Ausgänge Sprache: umschaltbar zw. deutsch & englisch | |
Messsignalausgänge | 2 unabhängig voneinander parametrierbare, galvanisch-getrennte Analogausgänge (mit gemeinsamer Masse; Verfügbare Ausgangspegel: 0 - 20 mA, 4 - 20 mA, 4 - 20 mA mit überlagertem Gerätestatus (nach NAMUR-NE 43) sowie Testsignale (0, 4, 10, 12 und 20 mA) | |
Digital-Ausgänge | Sammel-Statusmeldungen (gemäß NAMUR NE 107) über Relaiskontakte (28 V max.; 350 mA max.): AUSFALL (DO 1) | WARTUNGSBEDARF (DO 2) | FUNKTIONSKONTROLLE (Wartung) (DO 3) | |
Analog-Eingänge | 3 galvanisch-getrennte, parametrierbare Analog-Eingangskanäle zur Querempfindlichkeitskorrektur und zur Druckkompensation | |
Digital I/O | Digitale Eingänge: 8 parametrierbare, galvanisch getrennte Eingänge (6 - 24 VDC; 10 mA max.)
Digitale Ausgänge: 7 parametrierbare Relaisausgänge (28 V max.; 350 mA max.)
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Modbus-Schnittstelle |
| |
Service-Schnittstelle | nicht-galvanisch-getrennte, serielle Schnittstelle für den Zugriff auf die Geräte-Konfiguration |
1 Druck und Temperatur konstant
CONTHOS 3-PMD Applikationsfragebogen
Iron and Steel production – blast furnace - Process Gas Analyzer (Englisch)
Heat Treatment and Hardening Process - Hydrogen Process Gas Analyzer (Englisch)
Water Electrolysis Process - Hydrogen Process Gas Analyzer (Englisch)
Hydrogen Cooled Generators - TCD Process Gas Analyzer (Englisch)
Coal Gasification Gas Processing - Process Gas Analyzer (Englisch)
Air Separation Plant and Bottling - Process Gas Analyzer (Englisch)
Synthesis Gas - Syngas Processing - Hydrogen Process Gas Analyzer (Englisch)
High Temperature Applications - Hydrogen Process Gas Analyzer (Englisch)
Refinery Continuous Catalyst Regeneration - TCD Process Gas Analyzer (Englisch)
Technische Änderungen vorbehalten
CONTHOS 3-TCD |
CONTHOS 3-TCD Ex p | ATEX |
CONTHOS 3-TCD |
CONTHOS 3-PMD |
pControl 2F | Abström-Druckregler |
Der CONTHOS 3 - TCD Ex p ist die konsequente Weiterentwicklung des bewährten Wärmeleitfähigkeits-Gasanalysators für explosionsgefährdete Bereiche. Die Ex p-Version ist für messtechnische Aufgaben in industriellen Prozessen mit Ex-Zone 1& 2 ausgelegt.
Die besonderen technischen Merkmale des mikroprozessor-gesteuerten Gerätes sind:
Die technischen Besonderheiten des CONTHOS 3 - TCD Ex p erschließen dem Wärmeleitfähigkeitsprinzip neue Einsatzfelder in explosionsgefährdeten Bereichen und auch mit brennbaren Gasen.
Durch die gewählte Thermostatisierung des Detektors kann der Quereinfluss von etwaigen Gaskomponenten minimiert werden. Des weiteren können Begleitgase durch geeignete externe Messmethoden gemessen werden und es kann eine Querverrechnung dieser Komponenten erfolgen.
Der LFE CONTHOS Gasanalysator hat sich seit seiner Einführung in 1979 in vielen Jahren kontinuierlichen Betriebs bewährt. Der CONTHOS 3 - TCD Ex p wird, unter anderem, in folgenden Bereichen der Ex-Zonen 1 und 2 - auch mit brennbaren Gasen - eingesetzt:
Bei herkömmlichen Gasanalysatoren nach dem Wärmeleitfähigkeitsprinzip wird ein heizbares Messelement möglichst frei in dem unbekannten Messgasstrom aufgehängt. Zugeführte elektrische Heizleistung ergibt eine Übertemperatur des Heizelementes, die im allgemeinen von der Wärmeleiteigenschaft des umgebenden Gases abhängt. Üblicherweise wird diese Temperatur über den elektrischen Widerstand des Elementes selbst gemessen.
Das einzigartige LFE-Prinzip modifiziert die "klassische" Methode durch die räumliche und elektrische Entkopplung des übertemperatur-erzeugenden Elementes von dem Temperatursensor. Die besondere Geometrie der WLD-Zelle in Verbindung mit dieser Entkopplung unterdrückt wirksam überlagerte Störeffekte (d.h. freie & erzwungene Konvektion). Das Ergebnis ist ein Gasanalysator, dessen schnelle, stabile Messeigenschaften keinen Kompromiss zwischen Ansprechzeit und Messgas-Beströmung verlangt.
CONTHOS 3E - TCD |
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19"-Einschubgehäuse (Schutzklasse IP40) |
CONTHOS 3F - TCD |
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Feldgehäuse (Schutzklasse IP65) |
CONTHOS 3F-TCD Ex p |
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explosionsgeschützte ATEX-Version für Ex-Zone 1 & 2 |
CONTHOS 3F-TCD HT |
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Hochtemperatur- Version |
CONTHOS 3E 19"-Einschubgehäuse | CONTHOS 3F Feldgehäuse | CONTHOS 3F - Ex p | CONTHOS 3F - HT Hochtemperatur-Ausführung | |
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Technische Änderungen vorbehalten | ||||
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Gehäuse und elektrische Daten | ||||
zur Montage in 19"-Schrank | bespülbares Stahlblechgehäuse zur Wandmontage; mit Unterteilungen für die elektronischen und physikalischen Komponenten | |||
Abmessungen | 133 x 483 x 427 mm | 434 x 460 x 270 mm | 490 x 460 x 270 mm | 502 x 460 x 270 mm |
Schutzklasse | IP40 | IP65 | ||
Explosionsschutz | Zündschutzart "px" für Ex-Zone 1 & 2 nach EN 60079 Zündschutzart des Überdruckkapselungssystems: | |||
Gewicht | ca. 10 kg | ca. 25 kg | ca. 30 kg | ca. 25 kg |
Netzversorgung | 100-240 VAC (48-62 Hz; Nenngebrauchsbereich: 88 - 253 VAC; 100 VA max. während Aufwärmphase) |
Gemeinsame Technische Daten CONTHOS 3E | CONTHOS 3F | CONTHOS 3F - Ex p | CONTHOS 3F - HT | |
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Technische Änderungen vorbehalten | |
Messeigenschaften | |
Messverfahren | Wärmeleitfähigkeit (WLD). Unterschiedliche Wärmeleitfähigkeit (Δλ) verschiedener Gase |
Messbereiche | bis max. 3 linearisierte, voneinander unabhängig konfigurierbare, umschaltbare Messbereiche. kleinster Messbereich: 0 - 0,5% H2 in N2 oder 99,5-100% H2 in N2 (oder äquivalent Δλ) |
Kalibrierung | Manuelle Kalibrierung: 2-Punkt (Nullgas / Prüfgas) |
Aufwärmzeit | abhängig von der WLD-Betriebstemperatur sowie Umgebungstemperatur: 70°C: ca. 20 min.; 180°C: ca. 90 min. |
Ansprechzeit t90 | ≤ 3 sec (bei 60 l/h Messgasdurchfluss und minimaler Signaldämpfung) |
Durchflusseinfluss | zw. 3 - 30 l/h: < 0,5% der Messspanne bei einer Durchflussänderung von ±10 l/h Höhere Durchflüsse bis z.B. 120 l/h sind möglich, es wird in diesem Fall jedoch empfohlen den Analysator beim Betriebsdurchfluss zu kalibrieren. |
Druckeinfluss | Der Druckeinfluss beim WLD-Messprinzip ist in der Regel vernachlässigbar. Bei sehr kleinen Messbereichen macht sich der Druckeinfluss als druckproportionalen Signaloffset bemerkbar. Gasspezifische Größenordnung: < 0,02% H2 äquivalent pro 100 mbar |
Nachweisgrenze1 | ≤ 0,5% der Messspanne (bei Signaldämpfung: 1 sec) |
Linearität 1 | ≤ 0,5% der Messspanne |
Reproduzierbarkeit 1 | ≤ 0,5% der Messspanne |
Messsignaldrift 1 | Null: ≤ 1% der Messspanne pro Woche |
Einfluss der | Null: ≤ 1% der Messspanne pro 10 K |
Umgebungstemperatur im Betrieb | zulässiger Temperaturbereich: +5 .. +45°C |
Schräglagen-Einfluss | kein Einfluss |
CONTHOS 3E 19"-Einschubgehäuse | CONTHOS 3F Feldgehäuse | CONTHOS 3F - Ex p | CONTHOS 3F - HT Hochtemperatur-Ausführung | |
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Technische Änderungen vorbehalten | ||||
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Medienberührende Werkstoffe | ||||
WLF-Detektor | Al2O3-Keramik und Saphir, Platin, Glas und SiOx-beschichtete Pt-Messelemente | |||
Messgasleitungen | Standard: PTFE / PFA Optional: Edelstahlverrohrung | Standard: PTFE / PFA Optional: Edelstahlverrohrung | Edelstahlverrohrung | |
Messgasanschlüsse | Standard: Edelstahl SS 316 (ähnlich 1.4401) | |||
Optional: Swagelok® -Rohrverschraubungen für ø¼" Optional: NPT-¼" (Innengew.) | Optional: Swagelok® -Rohrverschraubungen für ø¼" |
| Optional: Swagelok® -Rohrverschraubungen für ø¼" | |
Option: PFA-Verschraubungen für Kunststoffschläuche DN 4/6 |
Gemeinsame Technische Daten CONTHOS 3E | CONTHOS 3F | CONTHOS 3F - Ex p | CONTHOS 3F - HT | |
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Technische Änderungen vorbehalten | |
Datenausgabe, Ein- und Ausgänge | |
Bedienerschnittstelle | LC-Display (40 Zeichen x 16 Zeilen) + Balkendiagramm Analysatorstatus als Klartextbeschreibung sowie Meldung über Digital-Ausgänge Sprache: umschaltbar zw. deutsch & englisch |
Messsignalausgänge | 2 unabhängig voneinander parametrierbare, galvanisch-getrennte Analogausgänge (mit gemeinsamer Masse; Verfügbare Ausgangspegel: 0 - 20 mA, 4 - 20 mA, 4 - 20 mA mit überlagertem Gerätestatus (nach NAMUR-NE 43) sowie Testsignale (0, 4, 10, 12 und 20 mA) |
Digital-Ausgänge | Sammel-Statusmeldungen (gemäß NAMUR NE 107) über Relaiskontakte (28 V max.; 350 mA max.): AUSFALL (DO 1) | WARTUNGSBEDARF (DO 2) | FUNKTIONSKONTROLLE (Wartung) (DO 3) |
Analog-Eingänge | 3 galvanisch-getrennte, parametrierbare Analog-Eingangskanäle zur Querempfindlichkeitskorrektur |
Querempfindlichkeitskorrektur | 3 Rechenkanäle für die statische und/oder dynamische Querempfindlichkeitskorrektur (dynamische Korrektur nur in Verbindung mit der optionalen Analogeingangskarte bzw. RS-485) |
Digital I/O | Digitale Eingänge: 8 parametrierbare, galvanisch getrennte Eingänge (6 - 24 VDC; 10 mA max.)
Digitale Ausgänge: 7 parametrierbare Relaisausgänge (28 V max.; 350 mA max.)
|
Modbus-Schnittstelle |
|
Service-Schnittstelle | nicht-galvanisch-getrennte, serielle Schnittstelle für den Zugriff auf die Geräte-Konfiguration |
1 Druck und Temperatur konstant
CONTHOS 3-TCD Applikationsfragebogen
CONTHOS 3-TCD | Wärmeleitfähigkeits (WLD)-Wasserstoff-Gasanalysator - Produkt-Highlights
CONTHOS 3-TCD | Wärmeleitfähigkeits (WLD)-Wasserstoff-Gasanalysator
CONTHOS 3-TCD Ex p | ATEX Wärmeleitfähigkeits (WLD)-Wasserstoff-Gasanalysator
CONTHOS 3-TCD HT | Hochtemperatur Wärmeleitfähigkeits (WLD)-Wasserstoff-Gasanalysator
Iron and Steel production – blast furnace - Process Gas Analyzer (Englisch)
Heat Treatment and Hardening Process - Hydrogen Process Gas Analyzer (Englisch)
Water Electrolysis Process - Hydrogen Process Gas Analyzer (Englisch)
Hydrogen Cooled Generators - TCD Process Gas Analyzer (Englisch)
Coal Gasification Gas Processing - Process Gas Analyzer (Englisch)
Air Separation Plant and Bottling - Process Gas Analyzer (Englisch)
Synthesis Gas - Syngas Processing - Hydrogen Process Gas Analyzer (Englisch)
High Temperature Applications - Hydrogen Process Gas Analyzer (Englisch)
Refinery Continuous Catalyst Regeneration - TCD Process Gas Analyzer (Englisch)
Technische Änderungen vorbehalten
Der CONTHOS 3 ist die Weiterentwicklung des bewährten Wärmeleitfähigkeits-Gasanalysators von LFE für messtechnische Aufgaben in industriellen Prozessen.
Die besonderen technischen Merkmale des mikroprozessor-gesteuerten Gerätes sind:
Die technischen Besonderheiten des CONTHOS 3 erschließen dem Wärmeleitfähigkeitsprinzip neue Einsatzbereiche oder helfen Schwachstellen bei bisherigen Analysenproblemlösungen zu beseitigen.
Durch die gewählte Thermostatisierung des Detektors kann der Quereinfluss von etwaigen Gaskomponenten minimiert werden. Des weiteren können Begleitgase durch geeignete externe Messmethoden gemessen werden und es kann eine Querverrechnung dieser Komponenten erfolgen.
Der LFE CONTHOS Gasanalysator hat sich seit seiner Einführung in 1979 in vielen Jahren kontinuierlichen Betriebs bewährt. Der CONTHOS WLD ist insbesondere in folgenden Bereichen erprobt:
Bei herkömmlichen Gasanalysatoren nach dem Wärmeleitfähigkeitsprinzip wird ein heizbares Messelement möglichst frei in dem unbekannten Messgasstrom aufgehängt. Zugeführte elektrische Heizleistung ergibt eine Übertemperatur des Heizelementes, die im allgemeinen von der Wärmeleiteigenschaft des umgebenden Gases abhängt. Üblicherweise wird diese Temperatur über den elektrischen Widerstand des Elementes selbst gemessen.
Das einzigartige LFE-Prinzip modifiziert die "klassische" Methode durch die räumliche und elektrische Entkopplung des übertemperatur-erzeugenden Elementes von dem Temperatursensor. Die besondere Geometrie der WLD-Zelle in Verbindung mit dieser Entkopplung unterdrückt wirksam überlagerte Störeffekte (d.h. freie & erzwungene Konvektion). Das Ergebnis ist ein Gasanalysator, dessen schnelle, stabile Messeigenschaften keinen Kompromiss zwischen Ansprechzeit und Messgas-Beströmung verlangt.
CONTHOS 3E - TCD |
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19"-Einschubgehäuse (Schutzklasse IP40) |
CONTHOS 3F - TCD |
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Feldgehäuse (Schutzklasse IP65) |
CONTHOS 3F-TCD Ex p |
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explosionsgeschützte ATEX-Version für Ex-Zone 1 & 2 |
CONTHOS 3F-TCD HT |
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Hochtemperatur- Version |
CONTHOS 3E 19"-Einschubgehäuse | CONTHOS 3F Feldgehäuse | CONTHOS 3F - Ex p | CONTHOS 3F - HT Hochtemperatur-Ausführung | |
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Technische Änderungen vorbehalten | ||||
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Gehäuse und elektrische Daten | ||||
zur Montage in 19"-Schrank | bespülbares Stahlblechgehäuse zur Wandmontage; mit Unterteilungen für die elektronischen und physikalischen Komponenten | |||
Abmessungen | 133 x 483 x 427 mm | 434 x 460 x 270 mm | 490 x 460 x 270 mm | 502 x 460 x 270 mm |
Schutzklasse | IP40 | IP65 | ||
Explosionsschutz | Zündschutzart "px" für Ex-Zone 1 & 2 nach EN 60079 Zündschutzart des Überdruckkapselungssystems: | |||
Gewicht | ca. 10 kg | ca. 25 kg | ca. 30 kg | ca. 25 kg |
Netzversorgung | 100-240 VAC (48-62 Hz; Nenngebrauchsbereich: 88 - 253 VAC; 100 VA max. während Aufwärmphase) |
Gemeinsame Technische Daten CONTHOS 3E | CONTHOS 3F | CONTHOS 3F - Ex p | CONTHOS 3F - HT | |
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Technische Änderungen vorbehalten | |
Messeigenschaften | |
Messverfahren | Wärmeleitfähigkeit (WLD). Unterschiedliche Wärmeleitfähigkeit (Δλ) verschiedener Gase |
Messbereiche | bis max. 3 linearisierte, voneinander unabhängig konfigurierbare, umschaltbare Messbereiche. kleinster Messbereich: 0 - 0,5% H2 in N2 oder 99,5-100% H2 in N2 (oder äquivalent Δλ) |
Kalibrierung | Manuelle Kalibrierung: 2-Punkt (Nullgas / Prüfgas) |
Aufwärmzeit | abhängig von der WLD-Betriebstemperatur sowie Umgebungstemperatur: 70°C: ca. 20 min.; 180°C: ca. 90 min. |
Ansprechzeit t90 | ≤ 3 sec (bei 60 l/h Messgasdurchfluss und minimaler Signaldämpfung) |
Durchflusseinfluss | zw. 3 - 30 l/h: < 0,5% der Messspanne bei einer Durchflussänderung von ±10 l/h Höhere Durchflüsse bis z.B. 120 l/h sind möglich, es wird in diesem Fall jedoch empfohlen den Analysator beim Betriebsdurchfluss zu kalibrieren. |
Druckeinfluss | Der Druckeinfluss beim WLD-Messprinzip ist in der Regel vernachlässigbar. Bei sehr kleinen Messbereichen macht sich der Druckeinfluss als druckproportionalen Signaloffset bemerkbar. Gasspezifische Größenordnung: < 0,02% H2 äquivalent pro 100 mbar |
Nachweisgrenze1 | ≤ 0,5% der Messspanne (bei Signaldämpfung: 1 sec) |
Linearität 1 | ≤ 0,5% der Messspanne |
Reproduzierbarkeit 1 | ≤ 0,5% der Messspanne |
Messsignaldrift 1 | Null: ≤ 1% der Messspanne pro Woche |
Einfluss der | Null: ≤ 1% der Messspanne pro 10 K |
Umgebungstemperatur im Betrieb | zulässiger Temperaturbereich: +5 .. +45°C |
Schräglagen-Einfluss | kein Einfluss |
CONTHOS 3E 19"-Einschubgehäuse | CONTHOS 3F Feldgehäuse | CONTHOS 3F - Ex p | CONTHOS 3F - HT Hochtemperatur-Ausführung | |
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Technische Änderungen vorbehalten | ||||
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Medienberührende Werkstoffe | ||||
WLF-Detektor | Al2O3-Keramik und Saphir, Platin, Glas und SiOx-beschichtete Pt-Messelemente | |||
Messgasleitungen | Standard: PTFE / PFA Optional: Edelstahlverrohrung | Standard: PTFE / PFA Optional: Edelstahlverrohrung | Edelstahlverrohrung | |
Messgasanschlüsse | Standard: Edelstahl SS 316 (ähnlich 1.4401) | |||
Optional: Swagelok® -Rohrverschraubungen für ø¼" Optional: NPT-¼" (Innengew.) | Optional: Swagelok® -Rohrverschraubungen für ø¼" |
| Optional: Swagelok® -Rohrverschraubungen für ø¼" | |
Option: PFA-Verschraubungen für Kunststoffschläuche DN 4/6 |
Gemeinsame Technische Daten CONTHOS 3E | CONTHOS 3F | CONTHOS 3F - Ex p | CONTHOS 3F - HT | |
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Technische Änderungen vorbehalten | |
Datenausgabe, Ein- und Ausgänge | |
Bedienerschnittstelle | LC-Display (40 Zeichen x 16 Zeilen) + Balkendiagramm Analysatorstatus als Klartextbeschreibung sowie Meldung über Digital-Ausgänge Sprache: umschaltbar zw. deutsch & englisch |
Messsignalausgänge | 2 unabhängig voneinander parametrierbare, galvanisch-getrennte Analogausgänge (mit gemeinsamer Masse; Verfügbare Ausgangspegel: 0 - 20 mA, 4 - 20 mA, 4 - 20 mA mit überlagertem Gerätestatus (nach NAMUR-NE 43) sowie Testsignale (0, 4, 10, 12 und 20 mA) |
Digital-Ausgänge | Sammel-Statusmeldungen (gemäß NAMUR NE 107) über Relaiskontakte (28 V max.; 350 mA max.): AUSFALL (DO 1) | WARTUNGSBEDARF (DO 2) | FUNKTIONSKONTROLLE (Wartung) (DO 3) |
Analog-Eingänge | 3 galvanisch-getrennte, parametrierbare Analog-Eingangskanäle zur Querempfindlichkeitskorrektur |
Querempfindlichkeitskorrektur | 3 Rechenkanäle für die statische und/oder dynamische Querempfindlichkeitskorrektur (dynamische Korrektur nur in Verbindung mit der optionalen Analogeingangskarte bzw. RS-485) |
Digital I/O | Digitale Eingänge: 8 parametrierbare, galvanisch getrennte Eingänge (6 - 24 VDC; 10 mA max.)
Digitale Ausgänge: 7 parametrierbare Relaisausgänge (28 V max.; 350 mA max.)
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Modbus-Schnittstelle |
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Service-Schnittstelle | nicht-galvanisch-getrennte, serielle Schnittstelle für den Zugriff auf die Geräte-Konfiguration |
1 Druck und Temperatur konstant
CONTHOS 3-TCD Applikationsfragebogen
CONTHOS 3-TCD | Wärmeleitfähigkeits (WLD)-Wasserstoff-Gasanalysator - Produkt-Highlights
CONTHOS 3-TCD | Wärmeleitfähigkeits (WLD)-Wasserstoff-Gasanalysator
CONTHOS 3-TCD Ex p | ATEX Wärmeleitfähigkeits (WLD)-Wasserstoff-Gasanalysator
CONTHOS 3-TCD HT | Hochtemperatur Wärmeleitfähigkeits (WLD)-Wasserstoff-Gasanalysator
Iron and Steel production – blast furnace - Process Gas Analyzer (Englisch)
Heat Treatment and Hardening Process - Hydrogen Process Gas Analyzer (Englisch)
Water Electrolysis Process - Hydrogen Process Gas Analyzer (Englisch)
Hydrogen Cooled Generators - TCD Process Gas Analyzer (Englisch)
Coal Gasification Gas Processing - Process Gas Analyzer (Englisch)
Air Separation Plant and Bottling - Process Gas Analyzer (Englisch)
Synthesis Gas - Syngas Processing - Hydrogen Process Gas Analyzer (Englisch)
High Temperature Applications - Hydrogen Process Gas Analyzer (Englisch)
Refinery Continuous Catalyst Regeneration - TCD Process Gas Analyzer (Englisch)
Technische Änderungen vorbehalten
Der CONTHOS 3 TCD-HT ist die spezielle Entwicklung eines Hochtemperatur- Wärmeleitfähigkeits-Gasanalysators von LFE für messtechnische Aufgaben nach dem Prinzip für heiße extraktive Gasanalyse in industriellen Prozessen.
Die besonderen technischen Merkmale der Hochtemperaturversion sind:
Die technischen Besonderheiten des CONTHOS 3 TCD-HT erschließen dem Wärmeleitfähigkeitsprinzip neue Einsatzbereiche zur Messung von heißen und feuchten Messgasen wo eine „kalte“ extraktive Analysenmesstechnik nicht infrage kommt.
Die Hochtemperaturversion beinhaltet eine komplette Thermostatisierung des Detektors sowie der Gasleitungen und der Messgasanschlüsse im Analysator auf Temperaturen oberhalb des Messgastaupunktes mit Anschlussmöglichkeiten von externen beheizten Zu- und Ableitungen des Messgases.
Der LFE CONTHOS 3 TCD-HT Gasanalysator hat sich in vielen Jahren kontinuierlichen Betriebs zur heißen extraktiven Gasanalyse bewährt. Die Hochtemperaturversion des CONTHOS WLD ist insbesondere in folgenden Bereichen erprobt:
Bei herkömmlichen Gasanalysatoren nach dem Wärmeleitfähigkeitsprinzip wird ein heizbares Messelement möglichst frei in dem unbekannten Messgasstrom aufgehängt. Zugeführte elektrische Heizleistung ergibt eine Übertemperatur des Heizelementes, die im allgemeinen von der Wärmeleiteigenschaft des umgebenden Gases abhängt. Üblicherweise wird diese Temperatur über den elektrischen Widerstand des Elementes selbst gemessen.
Das einzigartige LFE-Prinzip modifiziert die "klassische" Methode durch die räumliche und elektrische Entkopplung des übertemperatur-erzeugenden Elementes von dem Temperatursensor. Die besondere Geometrie der WLD-Zelle in Verbindung mit dieser Entkopplung unterdrückt wirksam überlagerte Störeffekte (d.h. freie & erzwungene Konvektion). Das Ergebnis ist ein Gasanalysator, dessen schnelle, stabile Messeigenschaften keinen Kompromiss zwischen Ansprechzeit und Messgas-Beströmung verlangt.
CONTHOS 3E - TCD |
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19"-Einschubgehäuse (Schutzklasse IP40) |
CONTHOS 3F - TCD |
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Feldgehäuse (Schutzklasse IP65) |
CONTHOS 3F-TCD Ex p |
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explosionsgeschützte ATEX-Version für Ex-Zone 1 & 2 |
CONTHOS 3F-TCD HT |
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Hochtemperatur- Version |
CONTHOS 3E 19"-Einschubgehäuse | CONTHOS 3F Feldgehäuse | CONTHOS 3F - Ex p | CONTHOS 3F - HT Hochtemperatur-Ausführung | |
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Technische Änderungen vorbehalten | ||||
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Gehäuse und elektrische Daten | ||||
zur Montage in 19"-Schrank | bespülbares Stahlblechgehäuse zur Wandmontage; mit Unterteilungen für die elektronischen und physikalischen Komponenten | |||
Abmessungen | 133 x 483 x 427 mm | 434 x 460 x 270 mm | 490 x 460 x 270 mm | 502 x 460 x 270 mm |
Schutzklasse | IP40 | IP65 | ||
Explosionsschutz | Zündschutzart "px" für Ex-Zone 1 & 2 nach EN 60079 Zündschutzart des Überdruckkapselungssystems: | |||
Gewicht | ca. 10 kg | ca. 25 kg | ca. 30 kg | ca. 25 kg |
Netzversorgung | 100-240 VAC (48-62 Hz; Nenngebrauchsbereich: 88 - 253 VAC; 100 VA max. während Aufwärmphase) |
Gemeinsame Technische Daten CONTHOS 3E | CONTHOS 3F | CONTHOS 3F - Ex p | CONTHOS 3F - HT | |
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Technische Änderungen vorbehalten | |
Messeigenschaften | |
Messverfahren | Wärmeleitfähigkeit (WLD). Unterschiedliche Wärmeleitfähigkeit (Δλ) verschiedener Gase |
Messbereiche | bis max. 3 linearisierte, voneinander unabhängig konfigurierbare, umschaltbare Messbereiche. kleinster Messbereich: 0 - 0,5% H2 in N2 oder 99,5-100% H2 in N2 (oder äquivalent Δλ) |
Kalibrierung | Manuelle Kalibrierung: 2-Punkt (Nullgas / Prüfgas) |
Aufwärmzeit | abhängig von der WLD-Betriebstemperatur sowie Umgebungstemperatur: 70°C: ca. 20 min.; 180°C: ca. 90 min. |
Ansprechzeit t90 | ≤ 3 sec (bei 60 l/h Messgasdurchfluss und minimaler Signaldämpfung) |
Durchflusseinfluss | zw. 3 - 30 l/h: < 0,5% der Messspanne bei einer Durchflussänderung von ±10 l/h Höhere Durchflüsse bis z.B. 120 l/h sind möglich, es wird in diesem Fall jedoch empfohlen den Analysator beim Betriebsdurchfluss zu kalibrieren. |
Druckeinfluss | Der Druckeinfluss beim WLD-Messprinzip ist in der Regel vernachlässigbar. Bei sehr kleinen Messbereichen macht sich der Druckeinfluss als druckproportionalen Signaloffset bemerkbar. Gasspezifische Größenordnung: < 0,02% H2 äquivalent pro 100 mbar |
Nachweisgrenze1 | ≤ 0,5% der Messspanne (bei Signaldämpfung: 1 sec) |
Linearität 1 | ≤ 0,5% der Messspanne |
Reproduzierbarkeit 1 | ≤ 0,5% der Messspanne |
Messsignaldrift 1 | Null: ≤ 1% der Messspanne pro Woche |
Einfluss der | Null: ≤ 1% der Messspanne pro 10 K |
Umgebungstemperatur im Betrieb | zulässiger Temperaturbereich: +5 .. +45°C |
Schräglagen-Einfluss | kein Einfluss |
CONTHOS 3E 19"-Einschubgehäuse | CONTHOS 3F Feldgehäuse | CONTHOS 3F - Ex p | CONTHOS 3F - HT Hochtemperatur-Ausführung | |
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Technische Änderungen vorbehalten | ||||
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Medienberührende Werkstoffe | ||||
WLF-Detektor | Al2O3-Keramik und Saphir, Platin, Glas und SiOx-beschichtete Pt-Messelemente | |||
Messgasleitungen | Standard: PTFE / PFA Optional: Edelstahlverrohrung | Standard: PTFE / PFA Optional: Edelstahlverrohrung | Edelstahlverrohrung | |
Messgasanschlüsse | Standard: Edelstahl SS 316 (ähnlich 1.4401) | |||
Optional: Swagelok® -Rohrverschraubungen für ø¼" Optional: NPT-¼" (Innengew.) | Optional: Swagelok® -Rohrverschraubungen für ø¼" |
| Optional: Swagelok® -Rohrverschraubungen für ø¼" | |
Option: PFA-Verschraubungen für Kunststoffschläuche DN 4/6 |
Gemeinsame Technische Daten CONTHOS 3E | CONTHOS 3F | CONTHOS 3F - Ex p | CONTHOS 3F - HT | |
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Technische Änderungen vorbehalten | |
Datenausgabe, Ein- und Ausgänge | |
Bedienerschnittstelle | LC-Display (40 Zeichen x 16 Zeilen) + Balkendiagramm Analysatorstatus als Klartextbeschreibung sowie Meldung über Digital-Ausgänge Sprache: umschaltbar zw. deutsch & englisch |
Messsignalausgänge | 2 unabhängig voneinander parametrierbare, galvanisch-getrennte Analogausgänge (mit gemeinsamer Masse; Verfügbare Ausgangspegel: 0 - 20 mA, 4 - 20 mA, 4 - 20 mA mit überlagertem Gerätestatus (nach NAMUR-NE 43) sowie Testsignale (0, 4, 10, 12 und 20 mA) |
Digital-Ausgänge | Sammel-Statusmeldungen (gemäß NAMUR NE 107) über Relaiskontakte (28 V max.; 350 mA max.): AUSFALL (DO 1) | WARTUNGSBEDARF (DO 2) | FUNKTIONSKONTROLLE (Wartung) (DO 3) |
Analog-Eingänge | 3 galvanisch-getrennte, parametrierbare Analog-Eingangskanäle zur Querempfindlichkeitskorrektur |
Querempfindlichkeitskorrektur | 3 Rechenkanäle für die statische und/oder dynamische Querempfindlichkeitskorrektur (dynamische Korrektur nur in Verbindung mit der optionalen Analogeingangskarte bzw. RS-485) |
Digital I/O | Digitale Eingänge: 8 parametrierbare, galvanisch getrennte Eingänge (6 - 24 VDC; 10 mA max.)
Digitale Ausgänge: 7 parametrierbare Relaisausgänge (28 V max.; 350 mA max.)
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Modbus-Schnittstelle |
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Service-Schnittstelle | nicht-galvanisch-getrennte, serielle Schnittstelle für den Zugriff auf die Geräte-Konfiguration |
1 Druck und Temperatur konstant
CONTHOS 3-TCD Applikationsfragebogen
CONTHOS 3-TCD | Wärmeleitfähigkeits (WLD)-Wasserstoff-Gasanalysator - Produkt-Highlights
CONTHOS 3-TCD | Wärmeleitfähigkeits (WLD)-Wasserstoff-Gasanalysator
CONTHOS 3-TCD Ex p | ATEX Wärmeleitfähigkeits (WLD)-Wasserstoff-Gasanalysator
CONTHOS 3-TCD HT | Hochtemperatur Wärmeleitfähigkeits (WLD)-Wasserstoff-Gasanalysator
Iron and Steel production – blast furnace - Process Gas Analyzer (Englisch)
Heat Treatment and Hardening Process - Hydrogen Process Gas Analyzer (Englisch)
Water Electrolysis Process - Hydrogen Process Gas Analyzer (Englisch)
Hydrogen Cooled Generators - TCD Process Gas Analyzer (Englisch)
Coal Gasification Gas Processing - Process Gas Analyzer (Englisch)
Air Separation Plant and Bottling - Process Gas Analyzer (Englisch)
Synthesis Gas - Syngas Processing - Hydrogen Process Gas Analyzer (Englisch)
High Temperature Applications - Hydrogen Process Gas Analyzer (Englisch)
Refinery Continuous Catalyst Regeneration - TCD Process Gas Analyzer (Englisch)
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